"TED Talks" sind eine großartige Sache und gehören zu den wenigen Dingen, weshalb das Internet sich noch nicht vollständig selbst verbrannt hat. Es geht im Wesentlichen darum, starke Ideen noch stärker zu machen. Kein Verkauf, keine Bekehrung. Einfach nur Sprecher.
(Zur Seite: Nicht auszudenken, wenn das Netz nur aus klugen Dingen bestünde, die uns zu besseren Menschen machten. Aber naja, sie wissen schon.)
Einer davon ist Frederick Imbo aus Belgien. Ich verlinke hier seine keynote "How not to take things personally", weil ich davon ebenfalls sehr betroffen bin. Dinge gehen mir sehr schnell und sehr sehr zu Herzen. Ich leide darunter mehr, als es mit gut tut. Es ist unkontrollierbar. Personen, Themen, Tageszeiten - es kommt aus dem Nichts und frisst sich tief in mich hinein. Brauche dann immer drei bis sieben Tage, um mich davon zu erholen. Eklig. Aber ich werde besser. Früher kämpfte ich damit stets mehr als drei Wochen und heraus sprang meist nur ein popeliger Waffenstillstand.
Vielleicht geht es Ihnen ja genau so. Vielleicht nicht. Vielleicht kneifen Sie am Ende auch ein Tränchen weg. Wie ich. Vielleicht auch nicht.