…und hier weitermachen.
Eine sehr intensive berufliche Etappe liegt nun hinter mir. Hat mir meine Grenzen aufgezeigt. Erkannte, was mir liegt und was ich meiden sollte. Zu wenig Sport. Zu viel Alkohol. Zu wenig echte Ruhe. Zu viel falsche Ablenkung. Zu flach der Schlaf. Zu hoch der Blutdruck. Das ist nun vorüber. Hoffentlich.
Dennoch bringen mich Kleinigkeiten gerade so sehr ins Schleudern, dass ich mich am liebsten unterm Tisch verkriechen würde. Wasserrohrbruch, die ganze Straße trocken. Die völlig überforderte Autofahrerin, die mich heute im Regen beinahe vom Rad gerammt hätte. Das Leitungstreffen, dessen Mitglieder selbst Leiter sind, und die es nicht verstehen, dass die Zentrale heute noch keine Regeln für Oktober aufstellen kann. Dumme Sachen. Dummes Volk. Schichtweise wird meine Geduld abgetragen.
Vorm Fenster singt ein Kind »Kam ein kleiner Teddybär – aus dem Spielzeuglande her – und sein Fell war kuschelweich – alle Kinder riefen gleich – Bummi, Bummi, Bummi, Bummi – Brumm Brumm Brumm«.
Alles wird gut.
Brumm Brumm Brumm.
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